Die Burg wird erstmals 1219 erwähnt, als sich Giacomo von den gleichnamigen Herren gegen den Patriarchen von Aquileia verbündete. Obwohl das Dorf bereits zwei Jahrhunderte früher existierte, erlangte die Burg aufgrund ihrer Verteidigungsposition in der Nähe von Udine und Cividale strategische Bedeutung und wurde zum Schauplatz zahlreicher Konflikte. Nachdem sie verraten worden war, wurde sie 1306 vom Grafen von Gorizia erobert, zerstört und drei Jahre später wiederaufgebaut. Später ging es in den Besitz der Adligen de Portis über und wurde im 17. und 18. Jahrhundert umfassend renoviert. Heute thront das Schloss mit seinen zwei hohen Türmen über einer weiten Landschaft mit Weinbergen.