Kammermusik für Gesang und Klavier, inspiriert von den vier Elementen

Inmitten der Weinberge des Collio spürt man den Atem der Erde in dieser neuen Serenade, die sie mit einer Vielzahl von Stücken vom 19. Jahrhundert bis heute würdigt. Zwei Jahrhunderte Musik, die von der ewigen Faszination der Naturbetrachtung zeugen und jeden flüchtigen Augenblick des Lebens auskosten. Die Verbindung zur Erde ist in diesem Programm jedoch nicht nur die Zugehörigkeit zu diesem Planeten und seinen Jahreszeiten, sondern sie reicht noch tiefer und färbt die Seele all jener, die diese Werke komponiert haben und aufführen. Werke, die tief mit Sprachen und Kulturen verbunden sind, die ihnen als Geistesnahrung dienen. So erhalten die Verweise auf die mitteleuropäischen Traditionen und die friaulische Sprache eine weitere Bedeutung, die von Identität und Zuneigung zeugt.

 

Musikprogramm

Pietro Mascagni (1863-1945)

Mattinata

Riccardo Zandonai (1883-1944)

Terra di sogni

Pietro Mascagni (1863-1945)

aus „L’amico Fritz“

Son pochi fiori

Giacomo Puccini (1858-1924)

Terra e Mare

Jacques Offenbach (1819-1880)

aus ‚Les contes d’Hoffmann‘.

Belle nuit, ô nuit d’amour

Francesco Paolo Tosti (1846-1916)

L’alba separa dalla luce l’ombra

Renato Miani (1965-)

Come Ius

Giacomo Puccini (1858-1924)

Casa mia

È l’uccellino

Robert Schumann (1810-1856)

Liederkreis op. 39:

– Mondnacht
(Friaulische Version von Stefano Montello)

Antonín Dvořák (1841-1904)

Cigánské Melodien:

– Nr. 1: Má píseň zas mi láskou zní

– Nr. 4: Když mne stará matka

Ottorino Respighi (1879-1936)

aus „Sei liriche“

Pioggia

Ingrid Mačus (1989-)

Scritto in piccolo*

* Uraufführung

Antonín Dvořák (1841-1904)

Rusalka

Měsíčku na nebi hlubokém

Giuseppe Verdi (1813-1901)

aus „Simon Boccanegra“

Come in quest’ora bruna

Marianna Acito (1997-)

Alba (friaulische Version)

Maurizio Corazza (1961-)

Arcoiris

* Uraufführung in der Version für Gesang und Klavier

Arturo Zardini (1869-1923)

Stelutis Alpinis